Mitmachstation gegen Populismus
Projektstatus
Das Projekt befindet sich in Phase 2 – Auf dem Papier.
- Ideenvorstellung verschickt
- Ideenvorstellung wurde genehmigt
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Kampagne erfolgreich
(46 von 40 Fans innerhalb von 14 Tagen) - Kostenkalkulation erstellt
- Finanzierung erfolgreich
- Umsetzungsantrag gestellt
- Umsetzungsantrag wurde genehmigt
- Projekt wurde erfolgreich umgesetzt
Die Idee
Im Jahr 2025 hat die CDU eine Wahl gewonnen, indem sie rassistische Standpunkte und rechtspopulistische Rhetorik der rechtsextremen AfD bewusst übernommen hat. So stellen wir uns Demokratie nicht vor. Wir wollen eine Politik ohne Intoleranz, die die Rechte und Würde von Minderheiten schützt. Deshalb wollen wir einen Beitrag leisten, unsere Gesellschaft resilienter gegen diese rechtspopulistischen Strategien zu gestalten. Wir wollen mit unseren Mitmenschen ins Gespräch kommen und uns für mehr Nächstenliebe einsetzen.
Was ist die Grundidee?
Wir wollen Räume schaffen, in denen Menschen sich austauschen können, in denen faktenbasiert, konstruktiv und kreativ diskutiert werden kann. In diesen Räumen wollen wir Menschen auch dafür sensibilisieren, wie leicht durch Rechtspopulismus und Hetze manipuliert werden kann. Erste Erfahrungen konnten wir vor der Bundestagswahl in Form eines Infostandes auf dem Campus und in der Braunschweiger Innenstadt sammeln. Zukünftig streben wir als Formate zusätzlich AG’s an Schulen, Infoposts, oder Workshops an.
Wie wir arbeiten:
Wir treffen uns regelmäßig im Plenum. Dort stellen wir Infomaterial zusammen, überlegen uns Konzepte und Aktionen und verteilen Aufgaben.
So kannst du dich Beteiligen:
- Infomaterial zu Populismus und Fakten zu gesellschaftlich relevanten Themen zusammenstellen
- Workshop-Konzepte und unseren Infostand etc. mit entwickeln und ggf. betreuen
- Gesprächsstrategien entwickeln: wie sensibilisieren wir am Besten gegen Rechtspopulismus
- Social-Media Arbeit
- kreativ austoben
Was sind unsere Ziele?
Unsere primären Ziele sind die Sensibilisierung für Populismus und Hetze. Dadurch wollen wir dazu beitragen, den politischen Diskurs konstruktiver und faktenbasierter zu machen. Zudem wollen wir Fakten zur gesellschaftlichen Realität leicht zugänglich machen und gemeinsam nach kreativen Lösungsansätzen für die großen und kleinen Probleme suchen.
Positionierung:
Unserer Einschätzung nach zerfällt die Gesellschaft in Echokammern, in denen sich Menschen vermehrt radikalisieren. In diesen Kammern haben Rechtspopulismus und Rassismus Einzug gehalten. Diese Überzeugungen schaden Teilen der Gesellschaft und damit gefährden sie unsere gesamte Demokratie. Während der Arbeit sprechen wir auch mit Menschen, die rassistische Positionen vertreten. Gerade wenn diese Positionen noch nicht gefestigt sind, ist ein Gegenimpuls viel Wert. Diese Gespräche führen wir persönlich, um diesen Positionen keine Bühne zu geben. Wir legen den Menschen immer dar, warum diese Positionen nicht mit einer Demokratie vereinbar sind.
Dieses Projekt wurde am 16.04.2025 zuletzt aktualisiert und am 06.12.2024 veröffentlicht.
Das Team
Dieses Team setzt sich ehrenamtlich für ihr Projekt ein und wird dabei von 2 freiwilligen Mithelfer:innen unterstützt – bei Fragen, Anregungen oder wenn du mithelfen möchtest, schreib der Projektleitung!
Nora Roesky
Klimagerechtigkeit
Schreibe eine E-Mail an dieses Team-Mitglied
Helen Herbst
Inhalte
Schreibe eine E-Mail an dieses Team-Mitglied
Robin Gothen
Inhalte
Michel Schneider
Unterstützung
Joschua Müller
Organisation
Schreibe eine E-Mail an dieses Team-Mitglied
Mayen Nang
Unterstützung
Paulina Bilic
Unterstützung
Lennart Jantzen
Unterstützung
Der Standort
Was bisher geschah …
Melde dich bitte an, um dein Feedback zu geben.
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Hallo, das ganze Projekt klingt nach keiner guten Idee, insbesondere das Reden mit Rechten.
Was bringt es mit Rechtspopulisten zu reden? Es ist viel zu verkürzt anzunehmen, dass ein Gespräch reicht, um maßgeblich auf die politische Einstellung einer Person einzuwirken. Und selbst wenn es in diesem Gespräche geklappt hat, braucht die Person ein Umfeld, was ihr dabei hilft und den Prozess trägt.
Und was tut ihr, wenn ein Faschist/ Nazi kommt, lasst ihr den dann auch reden und seine Sorgen erklären, versucht ihr dann ihn zu überzeugen und gebt ihm damit Raum? Ein geschlossenes rechtes Weltbild kommt nicht daher, dass Leute auf Populismus reinfallen, sondern weil sie von der Ideologie überzeugt sind.
Ich finde die Methodik „Wenn ich Bundeskanzler:in wäre?“ ganz fehl am Platz. Die Methodik verschiebt die politische Verantwortung auf irgendwelche Politiker. Sie löst eigentlich nur noch mehr Unwirksamkeit aus und dass das Politische nicht in der Verantwortung von einem selber liegt. Denn eigentlich sollte es sein, dass man den Leuten klar macht, dass Politik etwas ist, an dem man selbst Teil von sein kann und das man selbst mitgestalten können sollte. Insbesondre außerhalb der parlamentarischen Strukturen.
Hört bitte einfach damit auf die Liberal Ideologie „Ich rede mit allen insbesondere Rechten“ als Links oder Alternative zu verkaufen. Es ist nichts Progressives daran mit Nazis zu reden.
17.02.2025 um 14:16 Uhr
Hey, ich glaube du hast in uns Positionen reingelesen, die wir gar nicht vertreten.
Mit politisch aktiven Faschisten reden wir gar nicht. Und schon gar nicht mit Öffenlichkeitswirkung. Unser Hauptfokus ist es unsere Mitmenschen zum Thema Rechtspopulismus zu sensibilisieren. Wenn wir das nicht machen, haben die Rechtspopulisten leichtes Spiel.
Unsere Methodik hinterfragen wir selbst ständig, so gibt es das Spiel was du kritisiert hast, zum Beispiel, gar nicht mehr. Unsere Methodik passt sich auch immer der Person an mit der wir gerade reden. Wir waren in letzter Zeit sehr beschäftigt und konnten deswegen nur spät auf dein Feedback reagieren.
Wir haben übrigens unsere Seite mal aktualisiert, um hoffentlich weiteren Missverständnissen vorzubeugen.
26.03.2025 um 17:55 Uhr
Rechtspopulismus muss mehr als eine „Sensibilisierung für Populismus und Hetze“ entgegensetzt werden. (Das ist eine sehr Bildungsbürgeliche Idee.) Es Brauch einen Konkreten Gegenentwurf zu diesen Ideen. Es brauch eine Linke Antwort! Erst dann gibt es einen Wirklichen Gegenimpuls. Erst dann kann euer Projekt funktionieren so wie ihr es beschreibt! Und das sehe ich nicht bei euch.
Trotzdem ist es gut zuhören das ihr nicht mit aktiven Faschisten redet und die Methodik rausgenommen habt.
14.04.2025 um 16:30 Uhr
Die Kalkulation ist noch nicht vollständig; das Team arbeitet dran.